Erlebnis Eurocamp 2024

Scouts aus ganz Europa vereint

Das Eurocamp 2024 der Royal Rangers fand vom 28. Juli bis zum 3. August 2024 in Ungarn, nahe Budapest, statt.

Unter dem Motto “You Are” versammelten sich rund 8.500 Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus, um eine Woche voller Abenteuer, Gemeinschaft und persönlicher Entwicklung zu erleben.

Highlights des Eurocamps 2024

  1. Lagerleben und Gemeinschaft
    Die Teilnehmer organisierten sich in sogenannten “Dörfern”, die verschiedene Nationen repräsentierten. Diese Struktur förderte den interkulturellen Austausch und ermöglichte es den Pfadfindern, Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Traditionen zu gewinnen.
  2. Aktivitäten und Workshops
    Das Camp bot eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Kletterwände, Floßbau und Survival-Trainings. Zudem gab es kulturelle Workshops, in denen die Teilnehmer neue Fähigkeiten erlernen und ihre Kreativität entfalten konnten. Ein besonderes Highlight war der “5-K-Run”, ein Hindernislauf mit verschiedenen Herausforderungen.
  3. Internationale Abende
    Jede Nation präsentierte ihre Kultur durch Musik, Tanz und kulinarische Spezialitäten. Diese Abende förderten das Verständnis und die Wertschätzung für die Vielfalt Europas und ermöglichten es den Teilnehmern, neue Freundschaften zu knüpfen.
  4. Gottesdienste und gemeinsame Andachten
    Tägliche Andachten und Gottesdienste boten Raum für Besinnung und geistlichen Austausch. Diese Momente stärkten den Zusammenhalt und erinnerten die Pfadfinder an die gemeinsamen Werte und Ziele.
  5. Umweltaktionen und soziale Projekte
    Im Sinne des Pfadfindermottos “Hinterlasse die Welt besser, als du sie vorgefunden hast” engagierten sich die Teilnehmer in verschiedenen Umweltprojekten. Dazu gehörten Müllsammelaktionen und Workshops zum Thema Nachhaltigkeit.

Warum das Eurocamp eine einmalige Chance ist

Das Eurocamp bot den Pfadfindern die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und ein tieferes Verständnis für die europäische Gemeinschaft zu entwickeln. Die Erfahrungen und Freundschaften, die während dieser Woche entstanden, werden die Teilnehmer ein Leben lang begleiten.

Abschlussfeier und Erinnerung für die Ewigkeit

Die Abschlussfeier bildete den krönenden Abschluss des Camps. Bei Lagerfeuer, Musik und gemeinsamen Aktivitäten reflektierten die Pfadfinder über die Erlebnisse der vergangenen Woche und verabschiedeten sich mit dem Versprechen, die neu gewonnenen Freundschaften zu pflegen und die erlernten Werte in ihren Alltag zu integrieren.

Das Eurocamp 2024 war ein unvergessliches Erlebnis, das die Bedeutung von Gemeinschaft, Vielfalt und persönlichem Wachstum in den Vordergrund stellte. Die Teilnehmer kehrten mit wertvollen Erinnerungen und einer gestärkten Verbundenheit zur europäischen Pfadfinderbewegung nach Hause zurück.




C’est la vie!

Der Adel feiert das Leben und lässt es sich gut gehen. Doch der Pöbel hat genug: Die Unterdrückung, die Ausbeutung und die schlechte Behandlung durch die Adelshäuser hat seine Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Mit einem Angriff und der Flucht des Adels von der Burg der Madame de la Creux beginnt die Reise der adeligen Teilnehmer des diesjährigen Lippesolas.

Seit mittlerweile 30 Jahren erleben Kids und Teens jedes Jahr eine spannende Geschichte aus einer bestimmten Zeit und Gesellschaft. Die Kinder tauchen ein in die Welt der französischen Revolution, der Welt der Geheimagenten oder begeben sich auf eine spannende Reise an Bord von Captain Störtebecker und seinen Piraten.

Mit viel Hingabe wird in jedem Jahr eine erlebnisreiche Geschichte entwickelt, eingeübt und auf dem Camp gelebt. Das Einheitsprogramm lässt die Kinder mitsamt passender Verkleidung für eine Woche ins Geschehen eintauchen. Dabei erleben sie aber mehr als eine Geschichte: Mit der herzlichen Betreuung durch engagierte Jugendmitarbeiter, einem bunten Abendprogramm und geistlich darauf abgestimmten Inhalten wird eine runde Sache aus dem Campleben im Extertal in Lippe.

Als Ranger freut es uns zu sehen, dass mit dem Lippesola ein wunderbares Ferienprogramm für zahlreiche Kinder aus der Region besteht. Aber auch über Lippe hinaus werden etwa 50 verschiedene Sola’s veranstaltet und begeistern jedes Jahr tausende Kinder in Deutschland.

Mit unserem pfadfinderischen Know-How und den Verbindungen zum Sola haben wir in der Vergangenheit durch Schulungen, Materialaustausch und dieses Jahr auch durch praktische Hilfe auf dem Camp unterstützen können. Das Sola als programmatisches Highlight in den Sommerferien ist eine wunderbare Ergänzung zu der Regelmäßigkeit der Rangerarbeit über das Jahr hinweg. Kein Wunder also, dass sich auf dem diesjährigen Sola einige Kids, Teens und Mitarbeiter einfinden, die nach den Sommerferien wieder in Kluft auf der Rangerwiese stehen.

Fotos © Sola in Lippe – lippesola.de




Leiterschaftstraining

Wachsen durch Dienen

Auch dieses Jahr werden die Mitarbeiter in vielen Bereichen weitergebildet – Die Ausbildung ist abwechslungsreich und deckt viele verschiedene Themen ab, wie Erste Hilfe, Pädagogik, Kommunikation, Gruppenleitung, Natur- und Umweltschutz, Outdoor-Skills und vieles mehr.

Aber das Großartige ist, dass die Ausbildung nicht nur theoretisch ist. Die Mitarbeiter können das Gelernte in echten Situationen ausprobieren. Also, keine langweiligen Theorie-Abende, sondern richtig praktisches Lernen!

Für unseren Stamm standen neben Erste-Hilfe Schulungen und Wildnis Medizin vor allem Grundausbildungen beim NTC und das Großseminar in Kassel an. Auch als Ausbilder waren wir in ganz Deutschland unterwegs. Ein Highlight ist aber sicherlich die Kanu Ausbildung an der Lippe – hier möchten wir ein neues NKTT langfristig regional entwickeln.

Link zu offenen Ausbildungen, bei denen ihr euch noch anmelden könnt: https://royal-rangers.de/ausbildung

NKTT Aufbaukurs – wir bereiten ein Kanu Trainingstrail an der Lippe vor




Ein Kanuabenteuer der Extraklasse

Erkundung der Mecklenburgischen Seenplatte

Gemeinsam mit den Rangers aus Bielefeld haben wir die Seen rund um die Canower Heide erkundet und dabei jede Menge Spaß und Abenteuer erlebt.

Der Tag begann mit einem strahlenden Sonnenaufgang, als wir uns am Ufer eines malerischen Sees versammelten. Die Vorfreude war greifbar, als wir unsere Kanus bestiegen und uns bereit machten, die glitzernden Gewässer zu erobern. Das klare Wasser lud förmlich dazu ein, unsere Paddel ins kühle Nass einzutauchen und uns von der sanften Strömung treiben zu lassen.

Schon nach kurzer Zeit wurden wir von der atemberaubenden Schönheit der Seenplatte verzaubert. Grüne Ufer, umgeben von üppiger Natur, erstreckten sich vor uns, während majestätische Vögel elegant über uns hinwegflogen. Es fühlte sich an, als wären wir Teil eines lebendigen Gemäldes, das sich mit jeder Paddelbewegung vor uns entfaltete.

Während wir uns von See zu See bewegten, stärkten wir nicht nur unsere Muskeln, sondern auch den Teamgeist. Das harmonische Zusammenspiel unserer Kanugruppe war beeindruckend. Gemeinsam meisterten wir jede Herausforderung, unterstützten uns gegenseitig und schufen unvergessliche Erinnerungen.

In den Abendstunden versammelten wir uns um ein gemütliches Miteinander, um Geschichten zu erzählen, Marshmallows zu rösten und den Tag Revue passieren zu lassen. Unter dem funkelnden Sternenhimmel teilten wir unsere Eindrücke und lachten aus vollem Herzen – tolle Inputs zum Thema „Stürme in unserem Leben“ begleiteten uns und ließen uns auch eine Zeit der Besinnung erleben. Es war eine wundervolle Zeit der Gemeinschaft und des Zusammenhalts.

Unser Kanuabenteuer in der Mecklenburgischen Seenplatte war ein wahres Highlight. Wir haben nicht nur die Natur in ihrer ganzen Pracht erlebt, sondern auch wertvolle Fähigkeiten wie Teamarbeit, Respekt vor der Umwelt und das Überwinden persönlicher Grenzen entwickelt.

Wir sind dankbar, die Schönheit des Schöpfers erkunden zu können und dabei neue Abenteuer zu erleben.




Hundeschule unterstützt die Pfadfinder

Was verbindet uns Detmolder miteinander?

Mit dieser Frage könnten sich Soziologen bestimmt fachmännischer befassen. Sollten wir Pfadfinder eine Antwort geben, so würden wir auf unsere Erfahrungen zurückgreifen. Als erstes würde uns unser geliebter Wald einfallen. Wir fühlen uns mit dem Ort Detmold verbunden, weil wir den wunderschönen Wald kennen, uns darin sicher fühlen und in ihm viele Abenteuer erleben. Und wir fühlen uns mit den Detmoldern verbunden, weil wir sie im Wald treffen. Andere Spaziergänger, Sportler, Wanderer und auch andere Vereine. Man schenkt sich ein Lächeln, einen aufrichtigen Gruß, man wechselt einige Worte miteinander, wenn es auch nur eine Bemerkung zu der Schönheit des Waldes ist. Und schon ist ein Band entstanden. Schon fühlt man eine Zusammengehörigkeit. Als Teil von etwas, das über unseren Verein hinausgeht.
Ein weiterer Aspekt, der unsere Verbundenheit hier vor Ort wachsen lässt, sind Geschenke, wie sie uns um Ostern herum erreicht haben.

Jedes Jahr veranstaltet die (mobile) Hundeschule SoulDogs (https://www.soul-dogs.net/) eine Osterwanderung. Dabei wird auch eine Spende gesammelt, um andere Organisationen und Vereine in Detmold zu unterstützen. Man stelle sich unsere freudige Überraschung vor, als wir dieses Jahr als Empfänger für die Spende ausgewählt wurden!
Zu erleben, wie andere naturverbundene Menschen unsere ehrenamtliche Arbeit wertschätzen und unterstützen stärkt unsere Moral und lässt in uns Dankbarkeit wachsen. Danke für dieses Zeichen der Solidarität, danke für die Organisation und Durchführung! Danke, dass ihr mit dieser Aktion ein weiteres Zeichen der Zusammengehörigkeit setzt!




Zirkus Kindertage

Du bist zwischen 6 und 12 Jahre alt? Du hast Geschwister oder Kinder in diesem Alter?

Dann solltet ihr auf jeden Fall dabei sein und ein tolles verlängertes Wochenende mit uns erleben!

Es erwarten dich SpielSpaßspannende Geschichten und leckeres Essen.
Und natürlich die eine oder andere Zirkus-Überraschung
Sei dabei und finde heraus, was der Zirkusschirm mit dir und Jesus zu tun hat.




Erste Hilfe Kurs 2023

Etwas unscheinbar in der Ecke der Wiese steht ein Bauwagen. Ganz und gar nicht unscheinbar ist der Inhalt – bis unter die Decke ist er gefüllt mit Werkzeugen, die eifrig von den Pfadfindern genutzt werden. Säge, Hammer, Beil, Messer und all die anderen potenziell gefährlichen Dinge, mit denen ein Kind im Alltag kaum in Berührung kommt. Wir Mitarbeiter sind sehr darauf bedacht den Kindern einen sicheren Umgang mit Werkzeugen zu lehren. Doch bei aller Vorsicht passieren trotzdem kleine Unfälle wie Schnittwunden. Auch außerhalb der Wiese müssen wir stets auf mögliche Gefahrenquellen achten. Beim Wandern unter der heißen Sonne, beim Klettern oder Kanu fahren.

Um die Sicherheit der Kinder so gut wie möglich zu gewährleisten, haben wir diesen Monat einen eigenen Erste-Hilfe-Kurs durchgeführt. Eine Auswahl an ehrenamtlichen Mitarbeiter, ergänzt von einer Gruppe Ukrainer, haben nochmals einige Stunden mehr investiert und haben sich von dem Ausbilder in die Welt eines Ersthelfers mitnehmen lassen. Begeistert blicken die Teilnehmer nun auf den Tag zurück. Anders als in den trocknen Kursen, die einige bisher besucht haben, erzählten sie uns von einem praxisnahen und lebendigen Unterricht. Der Kursleiter verstand es hervorragend positiv auf die Gruppendynamik einzuwirken, klärte jede Frage fachmännisch auf und entließ am Ende des Tages Menschen, die sich gewappnet für die nächsten abenteuerlichen Unternehmungen der Ranger fühlen. Oder aber auch für die Teilnahme am Verkehr.

Hiermit bedanken wir uns herzlich bei dem ausgezeichneten Kursleiter! Der Sommer darf nun kommen, wir haben großartige Aktionen geplant. Mit neuem Wissen im Kopf und Gottes Bewahrung als Schild fühlen wir uns gut gewappnet!




Das Wandern ist des Forschers Lust

Am Samstag wanderte der Forscherstamm von der Christuskirche zum Hermannsdenkmal

Kennt ihr das Wort, das 77 müde Kinder motiviert, den Hermannsberg hochzukraxeln? Es besteht aus nur 5 Buchstaben und ist auch sonst nicht besonders, nein, sondern alltäglich. Trotzdem hat es eine bemerkenswerte Macht entwickelt.

Am Fuß des Berges

Es begann auf dem Platz vor der Christuskirche in Detmold. Die Forscher unseres Stammes (Sechs bis Neun Jahre) trafen sich zu einem besonderen Stammtreff: Gipfelstürmer wollten sie werden und den Hermann kraft ihrer Kinderbeine besteigen. Vom Startpunkt aus 5 Kilometer an der Zahl. Doch schon nach dem ersten Kilometer wühlte Unmut die Truppe auf „Meine Füße sind so heiß! Die Sonne macht meine schwarzen Schuhe noch wärmer!“ Dabei ist der Weg noch lange nicht zu Ende.

Der Anstieg

Die Forscher gehen weiter. Die Steigung nahm zu, die Kraft ließ nach. Wie-lange-noch tönten lauter durchs Geäst des Teutos als Vogelgezwitscher. Was nun? Die Leiter spielen den Joker: Pizza. Es wirkt. Mit Blick auf das bevorstehende Essen geben die Kids alles. Sie bündeln ihre Kräfte und ziehen sich gegenseitig den steilen Pfad hinauf. Im Gänsemarsch steigen die Teams die letzten Meter nach oben. Gemeinsam.

Die Spitze

Dann war es endlich so weit: Das Hermannsdenkmal war in Sicht. Freude und Erleichterung machen sich unter den Kindern breit. Die Müdigkeit fällt den Kids von den Schultern und sie rennen zum Denkmal. Endlich da.

Nach einem gemeinsamen Treff zu Füßen des Hermann folgt das große Highlight des Tages: Selbstgemachte Pizza aus dem Steinbackofen. Das hat motiviert. „Die Wanderung war doch gar nicht so schlimm“, das Fazit eines Mädchens aus dem Team der Silberfüchse.

Auch die Leiter stimmen mit ein. „Die Wanderung war Spitzenklasse. Das Wetter war gesegnet, keiner hat sich verletzt und alle haben es geschafft, den Berg zu erklimmen“. Ein voller Erfolg.




Besuch aus Tansania zu Weihnachten

Vor etwa einem Jahr besuchte Andrea Hellemann das NTC (Grundlagenschulung der Royal Rangers), um die Pfadfinderarbeit nach Tansania zu bringen. Mittlerweile nehmen etwa 40 Kinder an den Pfadfindertreffen in Dodoma, Tansania teil und auch die Mitarbeiterschaft wächst.

Andrea lebt und arbeitet schon seid über 15 Jahren in Afrika, wo sie Kindern und Jugendlichen Hoffnung gibt und auf unterschiedliche Weise hilft, um ein hoffnungsloses und vom Kampf um das Überleben geprägtes Leben auf den Straßen von Afrika hinter sich zu lassen. Ein Zuhause, die Möglichkeit zur Schule gehen zu können und regelmäßige Mahlzeiten haben schon bei zahlreichen Kindern den Unterschied gemacht und die Früchte der Arbeit sind mittlerweile immer häufiger zu sehen. So kommt es nun, dass Andrea mit fünf ihrer Kinder, denen sie auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter geholfen hat, die Reise nach Deutschland angetreten ist.

Als Ranger durften wir die tansanische Truppe willkommen heißen und sehen, dass die Unterstützung aus Deutschland ankommt und hilft. Besonders gefreut hat uns die Akrobatik-Vorstellung unserer afrikanischen Freunde, das bewegende Zeugnis von John und seinen Erzählungen darüber, dass er mittlerweile in der Verantwortung steht, anderen zu helfen, Familie gegründet hat und seinen Weg mit Gott geht.

Mama Andrea mit ihren fünf Jungs
Akrobatikvorführung auf der Rangerwiese

Das aktuelle Projekt der Missionsgesellschaft Kontaktmission e.V., mit der Andrea und ihr Team in Tansania arbeitet, konzentriert sich auf die Hilfe der Bedürftigsten auf den Straßen von Dodoma: In den letzten Jahren hat der Drogenkonsum unter Minderjährigen extrem zugenommen und viele Kinder und Jugendliche sehen keinen Ausweg aus ihrer aussichtslosen Lage. Auch von staatlicher Seite gibt es keine Hilfe für sie.

Unter dem Titel „SECOND CHANCE“ arbeitet mittlerweile ein Team von fünf Personen, um diese Kinder und Jugendliche auf einem Weg der Hoffnung, Wiederherstellung und Integration zu begleiten. Mehr Infos zu ihrer Arbeit findet ihr unter:




Schwerer Abschied und große Hoffnung

Unsere Wiese ist ein Ort des Lebens und der Freude. Hier pulsieren hunderte Kinderherzen im Einklang, hier trappeln alle Schuhgrößen im Gleichklang und das gemeinsame Lachen klingt durch alle Tonlagen hinweg harmonisch. Gemeinsam lieben wir das Abenteuer, lieben die Natur, lieben das Leben. Doch was sagt man, wenn eines dieser Kinderherzen aufhört zu schlagen? Wenn eines dieser Kinderfüße nicht mehr über die stopplige Wiese läuft? Wenn ein Lachen plötzlich fehlt?
Es reißt ein Loch. Ein schwarzes, endloses Loch. Es bringt unser aller Herzen ins Stolpern, unser aller Schritt wird schwer und unser aller Lachen verstummt.

So saßen wir mit betroffenen Blicken letzten Samstag beim Stammtreff zusammen. Und auch dem Letzten wurde klar: Anila Suckau ist wirklich nicht mehr hier. Und sie wird auch nicht mehr kommen. Weil sie nach einem schweren Kampf gegen den Krebs von uns ging. Was sagt man, wenn der Tod ein Kind einfordert?

Unser Stammpastor fand Worte, er erklärte, dass Gott immer mit uns ist und dass wir zur Freiheit berufen sind. Und Anila sei jetzt gänzlich frei. Frei von dem Schmerz und dem Leid. Doch erst als er die weiße Taube aus dem Käfig befreite und diese mit kraftvollen Schlägen in den Himmel stieg wurde es real. Sie ist frei. Frei. Frei.

Und mit den Blicken erhoben zum Himmel rutschen Wahrheiten besser ins Herz.
Gott ist mit uns. Und auch wir werden mit jedem Schritt, den wir an der Seite unseres Herrn gehen frei. Frei von Ängsten und Hoffnungslosigkeit, frei von Sorgen und Zerrissenheit. Eines Tages auch frei von Trauer und Gott selbst wird unsere Tränen abwischen – bestimmt hilft Anila dabei, mit rosiger Haut, flinken Beinen und einem freien Lachen.

.




Die Lange Nacht des Teutos 2022

Die Royal Rangers der Region W2 haben eingeladen zur langen Nacht des Teutos 2022: Der legendäre Orientierungslauf jetzt auch im Teutoburger Wald! 3 Streckenlängen, 140 Teilnehmer, eine Nacht und jede Menge Abenteuer.

Die Lange Nacht des Teutos ist eine Orientierungsausbildung in Theorie & Praxis. Es soll die Fähigkeit erworben werden, sich bei Nacht in einem unbekannten Gelände orientieren zu können und ein Team sicher mit Kompass und Karte zu vorgegeben Zielpunkten zu führen. Wir werden gemeinsam Neues lernen, es anwenden, im Team unsere Grenzen kennen lernen und sie mit Gottes Hilfe überwinden.

Alle Infos zur Langen Nacht findet ihr hier: LINK

Vom Vermerstot über die Externsteine weiter zum Hermannsdenkmal führte die mutigen Pfadranger und Leiter der Weg. Weitere Stationen auf der Falkenburg und am Donoper Teich erwarteten die Teilnehmer. Eine Nachtwanderung, die es in sich hatte und sich lohnte!

Mit freundlicher Genehmigung vom Landesverband Lippe (Denkmalstiftung) der Falkenburg e.V. und der Unterstützung vom Jugendamt Detmold.




Tontaubenschießen – Pfadranger schnuppern jagdliche Trap

Die Jagd – Das Weidwerk lässt den Ursprung erahnen

Scheibenschießen oder Tontaubenschießen ist der Sammelbegriff für das Schießen mit Flinten und Flintenmunition auf Tontauben. Es ist eine Präzisionssportart. – Heute waren die Pfadranger mit ihrem Leiter, einem ausgebildeten Jäger, auf dem Schießstand. Durch die Einblicke in die Kunst der Jagd sollen die Pfadfinder ein Gefühl für die Gewinnung von Wildbret als Lebensmittel und die Verwertung von Wild erhalten. Zu den Aufgaben eines Jägers zählt unter anderem auch die Regulierung von Wildpopulationen, die Reduktion von Wildschäden an Nutzpflanzen und die Eindämmung von Tierseuchen. Danke Andreas für die tolle Aktion!

Freundlicher Sponsor unserer Aktion war der Jagdliche Wurfscheibenclub Lippe e.V. – mit kompetenter und geduldiger Einweisung wurden die Pfadranger sicher an das jagdlichen Schieβen herangeführt – Vielen Dank!!!




Die Watzmann Überschreitung

Wir lieben das Abenteuer – Ostalpen Edition

In den Bergen kann eine kleine Wolke zu einem Schneesturm und die sonnige Wanderung zu einem Kampf ums Überleben auf dem Berg werden. Aber Wetterabenteuer sind nicht die einzigen, die die Berge zu bieten haben! Hier ein kleiner Auszug von unserem dreitägigen Abenteuer in den Ostalpen.

Erst der Pidinger Klettersteig im Regen. Ein Abenteuer am nassen Felsen und eine Kletterei, die alles an Konzentration und Kraft beansprucht hat, was irgendwie vorhanden war. Dann eine gemütliche Hütte auf dem Berggipfel sowie Brombeeren und sogar Sonnenstrahlen auf dem Abstieg.

Am nächsten Tag durchquerten wir den Nebel, der sich über den Königsee gelegt hatte und kletterten über den Wolken den Grünstein Klettersteig. Ganz viele Riegel und Hanutas haben uns die Tour im wahrsten Sinne des Wortes sehr versüßt. Aber auch die warme Sonne, die stets für glänzende Haut und Vorfreude auf die Abkühlung im klaren Wasser des Sees gesorgt hat.

Das größte Abenteuer der Ostalpen Edition bleibt vermutlich die Watzmann Überschreitung. 2300 Höhenmeter hoch und wieder runter auf insgesamt 27km Länge. Mitten in der Nacht ging es los, sodass wir sogar mit der Sonne gemeinsam über die Berge klettern konnten. Drei Gipfel konnten wir überschreiten und den Nationalpark Berchtesgaden genießen. Jede Sekunde waren wir überwältigt von Gottes Schöpfung und der Schönheit, die wir an der frischen Luft genießen konnten.

15 Stunden unterwegs – über 25km im steilsten Gelände – eine Hammer Tour

Jeden Tag durften wir Gottes Versorgung in den großen und kleinen Dingen erleben. Sei es ein schöner Sitzplatz, ein heißer Kaffee, ein guter Parkplatz, Bewahrung, die Gemeinschaft miteinander – wir kommen mit dankbaren Herzen zurück! Fest steht: Mit Gott erlebt man die besten Abenteuer!




5 Jahre Rangers in Lippe

Royal Rangers Stamm 532 feiert

Seine Augen brennen, es ist wieder viel zu spät geworden. Die Zeichen auf dem Bildschirm werden kurz unscharf. Er muss müder sein als gedacht, denn diese Zahl kann doch nicht stimmen. Seine Hand fährt über das Gesicht. Noch 10 Minuten. Noch diese Aufgabe, dann macht er Schluss. Nochmals fixieren seine Augen die Zahl. Ja, da steht sie: 307 angemeldete Kinder und über 50 Mitarbeiter.

Unverändert. Doch wann ist das eigentlich passiert? Dem Gefühl nach saßen sie doch noch vor wenigen Sommern zusammen und haben den Stamm ins Leben gerufen. Was war damals nochmal ihr Gebet?
„Vater, wir glauben! Schick uns 30 Kinder!“
‚Es sieht unserem himmlischen Vater mal wieder ähnlich’, denkt er. ‚Die Zahl 30 muss Gott amüsiert haben. Und so humorvoll wie unser Gott eben ist, fügte er einfach eine 0 an. Sind seither tatsächlich fünf ganze Jahre vergangen?‘

Die letzte Mitarbeiterbesprechung hat es bestätigt: Ja, es sind schon fünf Jahre vergangen. Ja, wir haben über 300 Kinder in 22 Teams und es ist kein Ende in Sicht. Und ja, unerklärlicherweise stemmen wir diese Arbeit trotzdem!
Woher kommt unsere Kraft? Unsere Finanzierung? Rein menschlich und logisch gesehen sind wir nicht überlebensfähig als Verein. Unsere Ausgaben sind viel zu hoch, unsere Mitarbeiteranzahl viel zu niedrig. So mancher schon zu alt oder eigentlich noch zu jung. Der Rest besteht aus Quereinsteigern, die vorher meist selbst nie Berührungspunkte mit der Pfadfinderei hatten.
Wie kann es sein, dass es uns noch gibt?

Die Erklärung liegt auf der Hand:
Am Anfang war das Wort. Und dieses Wort sprach: „Es werde Licht!“ Und es ward Licht. Ein Wort trennte Licht von Dunkelheit, Himmel und Erde, Meer vom Land. Dieses Wort sprach auch: „Lasset die Kinder zu mir kommen!“
Seitdem hallt dieses Wort über Lippe und es besitzt dieselbe übernatürliche Kraft wie vom Anbeginn der Welt. Es liegt also nicht an unserem Können oder unserem Fachwissen, dass wir als Stamm wachsen und expandieren. Es liegt an dem Wort. An seiner übernatürlichen Kraft. An seiner Leidenschaft für die Kleinsten. Und nichts stellt sich ihm in den Weg. Keine zu große Rechnung für benötigtes Material, kein Platzmangel und kein fehlendes Fachwissen. Er liebt sie. Also wird die Wiese der Begegnung bestehen. Also wird es genug Ressourcen geben. Also werden seine Helfer Kraft haben. Unglaublich, wir können es ja selbst nicht erklären. Aber schaut uns an und ihr werdet erkennen: Es ist wahr. Er ist wahr!

So viel zu dem Versuch unseren Erfolg zu erklären. Wenden wir uns dem zu, was diese Freude in uns bewirkt, nämlich feiern! Bleibt nur die Frage: Was zünden wir zur Feier des Tages an???

Royal Rangers Lippe feiern
Royal Rangers Lippe feiern



Bundescamp – Regen, Mud Race und Gemeinschaft

Tag 6 – Basare, Stadtplätze, und ein toller Abend im Makan

Ein dumpfer Schlag, ein Splittern, ein Poltern. Wie bekommt man Teenys morgens in Fahrt? Genau, in dem man sie Feuerholz spalten lässt.

Aus welcher Kraft heraus versuchen wir zu leben? Mit dieser Frage wurden die Kids in der heutigen Teamzeit konfrontiert. Ist der eigene Stolz im Vordergrund und der Wille alles möglichst alleine zu schaffen? Steht der Frust wie ein Riese vor uns und wir glauben, andere machen alles besser, daher probieren wir es nicht mal erst? Oder erlauben wir Gott uns auszufüllen, damit wir unseren Versprechen und unseren Verpflichtungen aus seiner Kraft heraus erfüllen? Erlauben wir Gott uns zu erfüllen, dann fällt jeder Druck und Zwang. Leichtigkeit breitet sich aus und die Hoffnung, den Gott ist der beste Ratgeber und der beste Verbündete auf unserem Lebensweg.

Heute erfrischte uns unser Schöpfer mit einem kurzem Regenschauer – so konnten wir unseren Marco Polo Run durchführen und den Abend im Makan genießen.




Bundescamp – Workshops, Aktion und bunter Abend

Bundescamp 2022 – Workshops und Bunter Abend

Das Ploppen der Zeltknöpfe, verschlafene Augen, ein tiefes Gähnen. Typische Geräusche am frühen Morgen.

Heute steht der Besuchertag an. Es werden um die 5.000 Besucher erwartet, die in das Campleben eintauchen und wenigstens ein bisschen Pfadfinderluft schnuppern wollen. Nun ja, wenn der Teamleiter die Kids mit List und Täuschung mindestens einmal in die Duschen manövriert konnte, werden sie vielleicht sogar bis zum Abend bleiben.

Die Teamzeit wurde natürlich nicht ausgesetzt. So beschäftigten sich die Teilnehmer heute mit dem Thema „Klarheit“. Bin ich jemand, der zuverlässig und treu ist? Sind meine Worte und Taten klar? Erledige ich meine Aufgaben und steht Jesus immer klar zu mir? Sollte ich dann nicht auch eine deutliche Position ihm gegenüber einnehmen? Das gelingt leider nicht immer. Doch wir können auf Gottes Hilfe hoffen, er führt uns den Weg, der ewig Bestand hat! (Psalm 139,23-24)

Dieser wunderschöne Tag klang im Stamm aus – kreative Beiträge zum Bunten Abend entließen uns mit einem lachendem Herz in die Schlafsäcke.




Bundescamp – Sonne, Logbuch, Wagenrennen

Tag 4 – Logbuchtag – 03.08.22

Ein Brummen legt sich über das zarte Gezwitscher der entfernten Vögel. Bei der Kategorie „Insekten“ hat Gott seine Kreativität unter Beweis gestellt. Jeden neuen Morgen ziert diese Vielfalt unsere Zelt.

Ein heißer Tag kündigt sich an. Doch Royal Ranger bleiben gut drauf. Und so durften die Kinder heute aus dem gebauten wissen der Anwesenden Leiter schöpfen und Abzeichen abarbeiten.

In der Teamzeit lernten die Ranger auch Techniken, doch das Herz betreffend. Wie gehe ich mit Gefühlen um? Wohin mit den Verletzungen des Herzen?

„Er schenkt denen Heilung, die ein gebrochenes Herz haben und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“
( Psalmen 147:3 NGU2011)

Gott ist der Heiler unserer Herzen, er der Hüter unserer Seelen!




Bundescamp – Basare und Campstadtabend

Tag 3 – Die Stadt – 02.08.22

Die Kühle der Nacht weicht der aufsteigenden Sonne und wieder erwacht ein neuer Tag.
Ein neuer Tag, ein neuer Anfang. Es liegen nur wundervolle Chancen vor uns.

Die Kids stehen alle in der letzten Minute auf, um zum Frühstück zu kommen. Man merkt, dass sich die anfängliche Nervosität gelegt hat und die Routinen zu greifen beginnen. Inzwischen hat jeder einen groben Überblick über das Gelände und die Begebenheiten gewonnen, die Dienste und die Zeitpläne. Wir sinken eine Stufe tiefer ins Genießen.

Bei dem warmen Wetter lassen sich die eiskalten Duschen besser ertragen und wirklich jedem schmeckt seit neustem Leitungswasser. Der lange Weg bis zum Makan ist es plötzlich wert, wenn man den Vorzug der schattigen Bäume, die unseren Platz umschließen, beim Eintreten spürbar auf der Haut fühlt.

Geliebt. Wer liebt dich, selbst wenn du einen Fehler gemacht hast? Wer steht in allen Höhen und Tiefen zu dir? Mit dieser Frage haben sich die Teams heute beschäftigt.

„Bei mir ist es Gott, meine Familie und meine Freunde.“ (Sam, Teilnehmer)

„Das Größte ist, dass Gott uns schon liebte, als wir ihn noch nicht lieben konnten.“ ( Leon, Mitarbeiter)

Der Abend wurde heute auf dem Stadtplatz verbracht. Alle Ranger der Region W2 hatten hier die Möglichkeit sich zu treffen, gemeinsam zu singen, das Campspiel zu spielen und sich näher kennenzulernen. Kontakte zu knüpfen ist eines der Prioritäten hier auf dem Camp. Denn wir sind geliebt. Wir sind sicher und geborgen. Die perfekte Ausgangsposition, um auch anderen in Liebe zu begegnen.




Bundescamp – Eröffnung, Stadtplätze und Marco Polo Run

Tag #2 – Der Sultan – Montag, 01.08.22

Das Sonnenlicht findet immer einen Weg. Selbst wenn das Zelt komplett geschlossen ist, merkt man, dass sie aufgegangen ist. Und wenn dann auch noch ein Hornschall über den Platz klingt, weiß jedes Kind: Der zweite Tag ist angebrochen!

Ein neuer Tag, so angefüllt mit tollen Teamzeiten, Bauten, Aktionen, Spielen und dem Höhepunkt dieses Camp – dem ersten Treffen im Makan.

Ein typischer Camptag geht damit los, dass das Team sich auf das Frühstück vorbereitet. Danach folgt ein Treffen im Stammkreis mit Musik, Ansagen und einer kleinen Andacht. Diese wird im Folgendem, der Teamzeiten, vertieft.
Heute beschäftigten sich die Kids mit dem Motto der Woche. Was bedeutet „frei sein“? Was ist der Unterschied zur Freiheit? Und wer hat die Macht uns frei zu machen?

„Frei sein bezieht sich auf den inneren Zustand. Also wenn das Herz frei ist. Freiheit ist etwas, was man von außen bekommen kann. Diesen Unterschied kannte ich vorher nicht.“ ( Maja, Teilnehmerin)

Am Nachmittag herrschte auf unserem Stammgelände gähnende Leere. Zu groß war die Neugierde auf den Rest des Camps. So zogen die Teams los, erkundetet die Bauten der anderen Stämme und testeten die angebotenen Spiele.

Doch der Abend ist immer das Besondere in einem Camp. Die fleißig genähten Verkleidungen wurden heute direkt angelegt, um den Sultan mit allem Prunk in den Makan zu geleiten. Diese Stimmung brennt sich ins Herz. Eine Erinnerung fürs Leben. Möge es nicht nur bei der Stimmung bleiben, sondern auch für die Wahrheit gelten. Gott ist unser Sultan und wir das befreite Gefolge seines Siegeszuges.




Bundescamp – Aufbau und erste Tage

Wir fallen uns in die Arme und können es kaum fassen: Wir sind hier!!! Wir sind tatsächlich alle hier!!! Nach so langem Fiebern hat das Warten endlich ein Ende.

Heute fiel es keinem Ranger schwer in aller Frühe aufzustehen, schließlich wollte niemand den Bus verpassen. Unser Stamm fuhr pünktlich mit zwei Bussen gegen 7 Uhr in Detmold los, um drei Stunden später eine Horde aufgeregter Kids im Thüringer Wald auszusetzen.

Mit einem großen Hallo wurde das Camp offiziell eröffnet. An der Seidenstraße repräsentieren wir das Sultanat von Dehli, daher wurde als aller erstes eifrig der Tanz unseres Motto Songs eingeübt.

Ansonsten ist der Anreisetag für die Gestaltung des Teamplatzes reserviert. Wer diese Woche gemütlich verbringen will muss zuvor fleißig sägen, schaufeln, binden und schleppen. Doch seien wir mal ehrlich, genau deswegen sind wir doch hier, oder?

„Ich bin freudig aufgeregt, wenn ich an den Makan denke. Mit so vielen Menschen, das ist ein Nervenkitzel. Darauf freue ich mich. Aber ebenso auf die gemütlichen Abende im Team rund ums Feuer.“ (Marianne, Mitarbeiterin)

„Wir waren nach nur drei Stunden hier! Ich habe mich auf sieben eingestellt, weil es so von jemanden gesagt wurde.“ (Leni, Teilnehmerin)